Die Enttäuschung rund um Der Herr der Ringe: Gollum
Erinnert ihr euch noch an die Aufregung, als Der Herr der Ringe: Gollum angekündigt wurde? Die Idee, in die Rolle des berühmten Halblings aus J.R.R. Tolkiens Fantasy-Welt Mittelerde zu schlüpfen, klang verlockend. Leider konnte das Spiel bei seiner Veröffentlichung nicht die hohen Erwartungen erfüllen. Aber was genau lief schief?
Kritik von allen Seiten
Nach dem Start von Der Herr der Ringe: Gollum hagelte es Kritik von Spielern und Fachpresse gleichermaßen. Das Gameplay wurde als repetitiv bezeichnet und viele fanden, dass dem Spiel das typische Tolkien-Flair fehlte. Unsere eigene Bewertung fiel mit 3 von 10 Punkten auch nicht gerade schmeichelhaft aus.

Die Entschuldigung, die keiner wollte
Als Reaktion auf die massive Kritik veröffentlichte der Publisher Nacon eine Entschuldigung. Doch diese stieß auf wenig Gegenliebe. Laut dem deutschen YouTube-Kanal Game Two wurde die Entschuldigung sogar mit dem KI-Texttool ChatGPT verfasst und vor der Veröffentlichung nicht überprüft. Das führte zu weiteren Unstimmigkeiten zwischen den Fans und dem Entwicklerteam.
Die Konsequenzen für Daedalic Entertainment
Doch die negativen Schlagzeilen um Der Herr der Ringe: Gollum hatten auch gravierende Auswirkungen für das Entwicklerstudio Daedalic Entertainment. Nach dem enttäuschenden Start des Spiels wurde die Entwicklungsabteilung geschlossen und 25 Mitarbeiter mussten umstrukturiert werden. Glücklicherweise bleibt das Studio dank seiner Verlagsarbeit weiterhin bestehen.
Was bringt die Zukunft?
Trotz des Rückschlags mit Gollum gibt es viele spannende Spiele, auf die wir uns in der Zukunft freuen können. Wer weiß, vielleicht erwartet uns ja bald ein neues Abenteuer in Mittelerde, das unsere Erwartungen erfüllen kann? Bis dahin könnt ihr euch mit den besten Fantasy-Spielen auf dem PC vergnügen oder einen Blick auf unsere Steam Keys werfen.