Hunt: Showdown - Erlebe den Sumpf der lebenden Toten

03 Juli 2020, 18:18 Uhr / 0 Kommentare  / von Tom Schwiha
Hunt: Showdown - Erlebe den Sumpf der lebenden Toten

Mit Hunt: Showdown bringt Entwickler Crytek seinen eigene Variante eines Battle-Royale-Spiels auf den Markt und mixt dabei PvP-Elemente mit Survival Horror, um so einen spannenden Multiplayer-Shooter zu schaffen. Das Spiel vermengt Resident Evil, PUBG und Red Dead Redemption und so entsteht ein bemerkenswert anderes Spielerlebnis vor dem Hintergrund eines verrotteten Louisiana des 19. Jahrhunderts.

Die Grundzüge von Hunt: Showdown ähneln dabei denen anderer Genrebeiträge. Du wählst dein Loadout, spawnst in einem weitläufigen Level und kämpfst mit anderen Spielern um den Sieg. Der Kniff ist, du bist nicht allein. In verfallenen Hütten, nebelverhangenen Sümpfen und dunklen Wäldern warten neben Zombies noch zahlreiche weitere Gegner auf dich.

Eine schreckliche Macht ist über Dimensionsrisse in das Land eingefallen und verwandelt Mensch und Tier in furchteinflößende Mutanten. Deine Mission, als der titelgebende Hunter, ist es, eine ganz bestimmte Kreatur zu erlegen. Dazu musst du Hinweise sammeln und kombinieren, um das Versteck des Ziels ausmachen zu können, damit du das Kopfgeld kassieren kannst. Dabei stehen dir verschiedene archaische Waffen zu Verfügung. Die Auswahl reicht von Revolvern über Schrotflinten bis hin zu Armbrüsten. Für den Nahkampf stehen Äxte und Messer bereit, die sich zum Teil auch mit Feuerwaffen kombinieren lassen. Ein aufgesetztes Bajonett macht ein Gewehr nahkampftauglich und erhöht den verursachten Schaden beim Gegner. Wenn du in der Wildnis um Stillwater überleben willst, stellt dein Verstand die beste Waffe dar.

In Hunt: Showdown solltest du mit Bedacht agieren, um deine Beute nicht aufzuscheuchen. Die Soundkulisse des Spiels untermalt das Spielgeschehen wunderbar mit gegnerischen Schreien oder Schrittgeräuschen, die dich deine nächsten Schritte planen lassen. Der Einsatz von Feuerwaffen kann Feinde auf dich aufmerksam machen oder Tiere aufschrecken, die wiederum Gegner anlocken. Das alles sorgt für eine taktische Spieltiefe, die es zu berücksichtigen gilt. Hast du schließlich das Hauptziel erledigt, muss ein Zielort am Rand der Karte erreicht werden. Dabei müssen neben den verbliebenen menschlichen Gegnern auch die Mutanten, die noch umherstreifen, überwunden werden. Hier dreht Crytek die Battle-Royale-Formel um. Es geht in Hunt: Showdown nicht darum, alle Feinde auszuschalten, sonder um die Flucht nach dem erfülltem Auftrag. Das gibt dem Ganzen einen frischen Anstrich und kann während eines Spiels zu unerwarteten Allianzen führen, wenn du unerwartet Hilfe von einem anderem Spieler bekommst.

Bis zu drei Spieler können zusammen den Sumpf betreten und ein Spiel ist auf maximal zwölf Spieler begrenzt. Während sich Gruppen von Spielern bekämpfen und ausdünnen, können sich Solo-Spieler auf die Suche nach den Tipps zum Aufenthaltsort des Ziels begeben. Dies wird durch das Leveldesign untestützt, das, mit seiner Mischung aus Dörfern in bemosten Sümpfen und Waldgebieten mit hohem Gras, dem Spieler verschiedene Herangehensweisen bietet.

 


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