Stronghold Warlords - Alles zu Trebuchets, Granatwerfer & Ballisten

21 Dezember 2020, 18:15 Uhr / 0 Kommentare  / von Fabian Roßbach
Stronghold Warlords - Alles zu Trebuchets, Granatwerfer & Ballisten

In Stronghold: Warlords von den Entwicklern der Firefly Studios dürfen sich Spieler ein weiteres Mal im Aufbauen, Verwalten und Verteidigen von Burgen unterschiedlicher Völker versuchen. Neben bekannten Mechaniken und Bewaffnungen wie die Trebuchets und Ballisten präsentiert das Spiel auch neue Belagerungswaffen wie die Granatwerfer. In diesem Text gehen wir ein bisschen mehr auf diese Belagerungswaffen ein und klären dich darüber auf, wie sie sich spielen lassen.

Trebuchets – Wenn Schweine fliegen können

Trebuchets sind antike Belagerungswaffen, die wie ein Katapult Objekte in einem hohen Bogen auf ihr Ziel schleudern können. Diese gewaltigen Belagerungswaffen kannst du in Stronghold: Warlords unterschiedlich nutzen. Auf der einen Seite lassen sich die Trebuchets ganz klassisch mit gewaltigen Steinen beladen, um massiven Schaden an heranstürmenden Gegnertruppen, soliden Steinmauern oder auch an Gebäuden zu machen. Alternativ dazu kannst du auch Granaten herstellen, um diese auf deine Feinde zu schleudern und kleine Feuer auszulösen, die zu großen Bränden werden können.

Wenn du jedoch eher eine durchtriebenere Spielweise anstrebst, kannst du die Belagerungswaffen zum Beispiel auch mit kranken Schweinen, Kühen oder Wasserbüffeln beladen. Treffen diese Projektile auf, zerplatzen sie in einer Giftwolke, die innerhalb von Sekunden ihre Feinde dahinraffen kann. Wichtig hierbei ist auch zu beachten, dass die Zeit zum Beladen der Trebuchets unterschiedlich ist, je nachdem, was du verschießen möchtest. Ein Schwein ist beispielsweise leichter und lässt sich schneller zum Fliegen bringen als ein massiver Stein oder ein Büffel. Du musst also taktisch agieren, um diese Belagerungswaffen effektiv einsetzen zu können.

Granatwerfer – Der Wegbereiter auf dem Boden

Auch wenn man meinen könnte, dass antike Granatwerfer sich gut eignen müssten, um eine Mauer zum Einsturz zu bringen, dienen sie in Stronghold: Warlords eher dazu, gegnerische Infanterie zu beseitigen. Denn im Vergleich zu Trebuchets haben Granatwerfer zwar insgesamt einen geringeren Schaden, lassen sich dafür aber auch deutlich schneller nachladen.

Die Projektile, die du mit den Werfern verschießen kannst, fliegen in einer leichten Bogenbewegung und machen beim ersten Kontakt Schaden. Allerdings explodieren sie nicht. Stattdessen prallen die Granaten noch einmal vom Boden ab und fliegen ein kleines Stück weiter. Ihr Schaden ist dann zwar geringer, aber sie können auch in der zweiten Bodenbewegung gegnerische Einheiten immer noch zu Boden reißen. Es lohnt sich also für dich, wenn du nicht nur das direkte Ziel im Auge hast, sondern immer auch planst, was für Kollateralschaden sich mit einem Granatwerfer anstellen lässt.

Ballisten – Langsam, aber tödlich

Auch Ballisten werden in Stronghold: Warlords wieder einmal deinem Arsenal zur Verfügung stehen. Die Vorrichtungen zum Verschießen massiver Pfeile eignen sich perfekt, um andere Belagerungswaffen wie den Granatwerfer oder Trebuchets zu zerlegen oder um sich gepanzerte Einheiten wie die Samurai zur Wehr zu setzen.

Ballisten sind allerdings sehr langsam und können von schnellen, leichten Einheiten eher angegriffen werden, wenn du sie nicht entsprechend absicherst. Wenn du sie allerdings gut beschützt, können sie in die Truppen deiner Gegner gewaltige Löcher reißen.

Wie gefallen dir die Möglichkeiten der Belagerungswaffen in Stronghold: Warlords? Wie würdest du sie eher einsetzen: aggressiv oder defensiv zum Schutz deiner Burg? Schreib einen Kommentar und teil uns deine Meinung mit.

Mehr zu den Spielen in diesem Beitrag
Kommentare
Leider gibt es noch keinen Kommentar.
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Fehler: Bitte überprüfe deine eingegebenen Daten.
Mit deinem Kommentar werden folgende Daten auf unserer Website veröffentlicht: Nickname, Kommentar sowie Datum.
Siehe dazu auch unsere Datenschutzerklärung.
Über den Autor