The Day Before - Survival, MMO, Openworld, Zombies und das schon in 2022?

16 November 2021, 20:11 Uhr / 0 Kommentare  / von Fabian Rossbach
The Day Before - Survival, MMO, Openworld, Zombies und das schon in 2022?

Zwischen Leben und (Un-)Tod – In dem Survival MMO The Day Before vom russischen Entwicklerstudio FNTASTIC dürfen sich Spieler durch ein verfallenes Amerika schlagen. Dabei müssen sie aber immer auf der Hut sein, denn es gibt deutlich mehr Todesgefahren als man es erwarten würde!

Dunkle Schatten

Das Amerika der Gegenwart wird von einer unerklärten Pandemie ergriffen. Erkrankte Menschen verwandeln sich in blutrünstige, nach Fleisch dürstende Zombies und machen Jagd auf die Überlebenden. Als Spieler schnappt man sich also schnellstmöglich eine Waffe, um das bisschen Leben zu verteidigen, das noch übrig ist. Aber schnell wird klar, dass es nichts bringt, sich einfach in einen dunkeln Keller oder in einen sicheren Bunker zu verziehen. Wenn die letzten Menschen noch eine Chance haben wollen, die Zombie-Plage aufzuhalten, müssen sie herausfinden, was die Pandemie überhaupt verursacht hat.

Szenenwechsel

Die Entwickler von FNTASCTIC haben sich an großen Vorbildern aus der jüngeren Videospiel- und Filmgeschichte bedient, um The Day Before möglichst alles mitzugeben, was ihrer Meinung nach ein Survival MMO benötigt. Die Spieler starten in einer großen, opulenten Metropole - natürlich ohne jegliche Erinnerungen. Sie müssen sich erst zu einer der letzten Bastionen der Überlebenden durchboxen, bevor das Spiel richtig losgeht. Im Verlauf der Kampagne soll es einmal quer durch die USA gehen und entsprechend wechseln sich die Skelette toter Städte mit gruselig-idyllischen Wäldern und sogar vereinzelten verschneiten Gebieten ab.

Überlebensspezialist

Neben den Horden der Infizierten können sich die Spieler auch gegenseitig das Leben schwer machen. Ähnlich wie in anderen Endzeit-Games schließen sich die Überlebenden in kleinen Gruppen zusammen, um beispielsweise Ressourcen zu erbeuten. Weil Dinge wie Lebensmittel, Treibstoff oder Metall aber rar gesät sind, kommt es immer wieder dazu, dass sich verschiedene Gruppen um den gleichen Loot streiten. Da sich die Konflikte nicht mit Worten beilegen lassen, werden dann schnell die Schrottflinten, Pistolen und Co. gezückt, um sich der eigenen Haut zu erwehren.

Aber auch abseits der Kämpfe droht ständig der plötzliche Tod. Dinge wie Hunger, Durst und Müdigkeit setzten den Spielern schnell zu, sodass sie sich immer wieder um ihre Charaktere kümmern müssen, wenn sie nicht an Erschöpfung sterben möchten.

Gleiche Chancen für alle

In The Day Before gibt es keine Levelstufen und keine unterschiedlichen Waffen-Qualitäten. Alle Spieler befinden sich dadurch jederzeit auf dem gleichen Niveau und selbst Power-Gamer können sich keinen deutlichen Vorteil herausspielen. Dieser Schritt soll für Chancengleichheit wirken und verhindern, dass Anfänger direkt zur Zielscheibe von Spielern werden, die bereits ihre 40 bis 50 Spielstunden investiert haben.

Auch bei der Auswahl an Ausrüstung und Bewaffnung geht das Spiel eher einen realistischen Weg. Es gibt keine Rüstungen, die jede Kugel abfangen können und Waffen lassen sich nicht übertrieben aufwerten. Stattdessen sollen die Spieler sich ein kleines Arsenal an Equipment zusammensuchen, um dadurch in unterschiedlichen Situationen besser zurecht zu kommen. Wie gut dieses System letztendlich sein wird, müssen die Spieler letztendlich aber selber bei ihren Überlebensversuchen in The Day Before herausfinden.

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